Mein Name: 

Markus Pilz

 

Mein Beruf – meine Berufung 

Tischlermeister, Zimmerer, Holzbildhauer - autodidakt, Lehrer. Ob ich meine Berufung schon gefunden habe – vom Kopf her ja – sonst naja? Falls ich noch eine habe, lasse ich mich von der Berufung finden, bevor ich ev. sinnlos herumsuche.

 

 

 

Was ich bereits aktiv in die Dorfgemeinschaft einbringe

Ausbildungsleiter bei der Bergrettung

Mitglied der Lawinenwarnkommission

Teil der Projektgruppe Advent

 

Meine Ideen für unsere Gemeinschaft

Könnten vielleicht kommen wenn wirklich konkret welche gebraucht werden. – Bin kein guter „Ideenerfinder“.

 

Was ich besonders gerne mache

künstlerische - kreative Arbeit, Bergsteigen, Klettern, Langlaufen, Reisen

 

Was unser Dorf noch lebenswerter machen würde 

Manchmal steigert man die Lebensqualität indem man etwas weglässt. Also was könnte man zuvor weglassen,  um so neuen Platz zu schaffen. Einen bereits mit allem möglichen vollgestopften Raum schöner einzurichten, ohne vorher etwas anders zu verwerfen wird schwierig. – Das fängt im Herz und im Hirn an. Weiters, dass die Mehrheit der Dorfbevölkerung das Potential ihrer eigenen Füße und Beine wiederentdeckt, welche nicht nur zum Durchdrücken div. Fahrzeugpedale dienen, sondern auch mit reiner Muskelkraft Distanzen von über 100m bewältigt werden können, und dieses Wissen an die Kinder weitergegeben wird. Das sich die Einheimischen selber Zeit nehmen um die schöne Bergwelt die sie umgibt zu entdecken und nicht nur den Gästen aus Erzählungen davon erzählen.

 

Welche Werte mir für die Gemeinschaft wichtig sind

Toleranz, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen

 

Was sind die Stärken unserer Ortsgemeinschaft 

Gegenseitige Hilfestellung und Zusammenhalt

 

Wofür ich dankbar bin

Für meine Gesundheit, meine Familie, meine Freunde, meine Arbeit, die Natur, unser Haus, die klare Luft und das saubere Wasser. Für das Privileg in einem Land zu leben, in dem ich wie jetzt z.B. anderes denken kann, anstatt für meine nackte Existenz für heute und den morgigen Tag sorgen zu müssen.

 

Welche Menschen ich in unserem Dorf besonders schätze 

Meine Freunde bei der Bergrettung. Unsere Nachbarn. Die Damen vom Tourismusverband. Den Chef und das Team von Sport Stefan. Die Volksschullehrerinnen.  …..

 

Wo ich unser Dorf, unsere Gemeinschaft in zehn bis 100 Jahren sehe, meine Vision

Oder Hoffnung. Dass die Jugend, auch die gut gebildete, in der Region Arbeitsplätze findet. Sich die öffentliche Verkehrsanbindung verbessert oder andere Mobilitätskonzepte umgesetzt werden um die totale Abhängigkeit vom Auto zurückzudrängen. Dass sich dieses schleichend umgesetzte „Disneylandbrauchtum“ oder die „Brauchtumsevententfremdung“ nicht weiter fortsetzt, wo die Einheimischen  schon selber glauben dies wäre ihre Tradition. Es zu einer friedlichen kulturellen Durchmischung von Volksgruppen kommt und wir einander respektieren und bereit sind voneinander zu lernen. Die Leute wieder gerne in die Kirche gehen, die dann frei von Zwang und Zeigefingerrhetorik ist. Dass sich die Menschen als natürliche Lebewesen sehen, als Teil der Natur.

 

Markus Pilz,  Neuberg 107,  5532 Filzmoos

markus.pilz@a1.net